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Sonntag, 28. Juni 2015

Grundierung

Puh, endlich mal wieder ein paar freie Minuten für einen neuen Eintrag.Im Haus selbst passiert momentan gar nicht so viel, mit aufregenden Fotos kann ich also nicht dienen. Die Terrasse ist immer noch nicht fertig, aber inzwischen ist ein Ende in Sicht! Momentan sind 63 von 98 Platten verlegt...

Im Haus habe ich begonnen, die Wände zu grundieren. Das ist eine ziemlich lästige Arbeit, aber leider notwendig - und immerhin nicht allzu schwierig. Tiefengrund wird benötigt, um die Saugfähigkeit der Wände zu reduzieren - unbehandelt wirken einige Wände wie ein Schwamm: Wenn man sie kräftig nassmacht, kann man sehen, wie das Wasser blitzschnell eingesaugt wird!

Also ab zum Baumarkt, paar Kanister von dem Zeug besorgt und ran an die Arbeit. Aufgetragen wird Tiefengrund mit dem Quast oder einer Rolle - ich persönlich mit mit der Rolle bis jetzt besser klar gekommen.Ich hatte auch den Tipp bekommen, eine Spritze zu verwenden, davon wird "im Internet" aber eher abgeraten, weil man kein Gefühl dafür hat, wieviel Tiefenrgund aufgetragen wird und weil es nicht so gut "einmassiert" wird.

Die Arbeit selbst, ist ziemlich frustrierend - nach ein paar Stunden sehen die behandelten Wände (und Decken) irgendwie wieder genauso aus, wie vorher... Tiefengrund ist flüssig wie Wasser und spritzt dementsprechend auch ordentlich. Daher sind Einmalhandschuhe sehr empfehlenswert ;) Glücklicherweise lassen sich die Spritzer von Fliesen, Tür- und Fensterrahmen leicht wieder abwischen.
Ein wenig aufpassen muss man dabei, dass man es nicht übertreibt - ein wenig Saugfähigkeit muss erhalten bleiben, weil die Tapeten sonst nicht halten. Mir wurde der folgende Test empfohlen: Mit einem nassen Pinsel einen Streifen an die Wand malen und schauen, wie sich das Wasser verhält. Idealerweise sollte es langsam einziehen.

Tiefengrund: Vor der Behandlung
Tiefengrund: Kurz nach der Behandlung


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